Unsere Bildungsmaterialien
Entwicklungspolitische Bildungskisten
Wo kommt die Schokolade her? Warum müssen Menschen hungern? Was hat Fußball mit Globalisierung zu tun? Was heißt Fairer Handel? Wie sieht der Alltag von Straßenkindern in Brasilien aus? Wer produziert unsere Handys und unsere Kleidung? Wer verdient wie viel am Orangensaft? Wie leben Kinder in Liberia? Warum sind die meisten Kaffeebauern arm?
Diese und andere Fragen können Sie mit Hilfe unserer entwicklungspolitischen Themenkisten und Materialkisten in Schule, Freizeit, Gemeinde und Erwachsenenbildung mit Menschen jeden Alters auf spielerische Art und Weise bearbeiten. Durch einen ganzheitlichen Zugang wird die Neugier der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen für entwicklungspolitische Fragestellungen gefördert.
Sie können die Kisten bei uns ausleihen, bei Bedarf auch mit Begleitung unserer MultiplikatorInnen.
Und dies sind die Themen:
Flucht und Migration, ab 8. Klasse |
Weltverantwortung: Deutschland, ab 9. Klasse |
Welternährung, ab 6. Klasse |
Globalisierung Kleiderschrank, ab 5. Klasse |
Rund ums Handy, ab 5.Klasse |
Kinderarbeit, ab 5. Klasse Kakaokiste, ab 4. Klasse
Weitere Beschreibung hier: https://mission-einewelt.de/service-und-angebot/arbeitsmaterialien/entwicklungspolitische-kisten/
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Fairtrade Parcours
Handreichungen zum Parcours „RundumFair“
Der Parcours entstand aus einer mittlerweile über 30 Jahre langen Erfahrung in der außerschulischen Bildungsarbeit zum Thema Fairer Handel und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Komplizierte Zusammenhänge soweit herunter zu brechen ohne zu verfälschen, war die eigentliche Herausforderung unserer Bildungsarbeit in diesem Bereich. Das Ganze dann noch anschaulich und umfassend in einer Doppelstunde den Schülern nahezubringen war ein weiteres Kriterium. Eine Doppelstunde deshalb, weil das in einem normalen Schulbetrieb noch umsetzbar ist. Der Parcours ist gedacht für den niederschwelligen Einstieg in das Thema Fairtrade. Er erhebt nicht den Anspruch das Thema Fairer Handel abzudecken, versucht aber möglichst viele Facetten des Fairen Handels aufzuzeigen. Die Schüler sollten nicht einfach einem Vortrag folgen, sondern sich die Inhalte selbst erarbeiten. Jeder Schüler sollte nach seinem Lerntempo und Interesse arbeiten können. Wir griffen dann die Idee des Stationenlernens auf und entwickelten auf Teppichen ganz klare Aufgabenstellungen mit unterschiedlichen Methoden. Der Spaßfaktor sollte nicht zu kurz kommen. Der Parcours sollte die Schüler mit allen Sinnen ansprechen. Mit einem Vorgänger haben wir Erfahrungen gesammelt und sie 2015 in diesem neuen Konzept umgesetzt. Wir wollen bewusst die Schüler aus ihrer gewohnten Lernumgebung holen. Dafür haben wir einen Raum eingerichtet (siehe Bild). Wir verzichten auf Tische und Stühle und arbeiten mit Sitzkissen am Boden.
Weitere Themen sind:
Kaffeestation
Fußballstation
Handystation
Jeansstation
Kakaostation
Kinderarbeit
Unsere Bildungsangebote richten sich in erster Linie an Schulen. Darüber hinaus veranstalten wir Seminare für alle Interessierten, Präsenzworkshops sowie Web-Seminare.